Filmkritik von Samuel Kaber: Sune vs Sune

Der Film beginnt mit einem dramatischen Auftritt von Sophie, Sune und seinem kleinen Bruder Hårkan, die schon, wie so oft, in ihrer einzigartigen Fantasiewelt abgetaucht sind. In dieser stoßen sie immer wieder auf neue Herausforderungen. Rudolf, Sunes und Hårkans Vater, holt sie immer wieder in die Realität zurück. Trotz ihres Wissens, am nächsten Tag wieder in die Schule zu müssen, können sie ihren letzten Ferientag genießen.

 

Sune erwartet an diesem Tag nichts Gutes, denn das Auto spielt nicht mit, was dafür sorgt, dass er gleich am ersten Tag zu spät kommt und alles für ihn aus dem Ruder läuft. Dann sitzt auch noch ein zweiter Sune im Klassenzimmer und wird ab sofort Sune Eins genannt. Er ist jetzt Sune Zwei. Der neue Sune nimmt ihm seiner Meinung nach alles, und auch der Rat seiner großen Schwester Anna hilft ihm nicht weiter. Seine Eltern Kathrin und Rudolf wissen nicht, was sie denken sollen und wie sie ihn unterstützen könnten. Eingeschüchtert von anderen Elternteilen, lügen Kathrin und Rudolf, beeinflusst durch Sunes Musiklehrer, fängt er an SEIN Leben zu leben, ohne zu wissen, was er eigentlich will.

 

Bewertung:
In dieser schwedischen Komödie von Jon Holmberg wird einem humorvoll die Geschichte von Sune, seiner Familie und dem Leben in der vierten Klasse erzählt. Sune vs Sune zeigt auch durch seine gefühlvollen Momente die Realität unserer Welt sehr gut. Dieser kurzweilige Film macht durch seine passende Musik, und auch durch das Abtauchen in Sunes fantasievolle Welt, viel Spaß beim Ansehen.

 

Altersempfehlung:
Ich empfehle diesen Film für Kinder ab 10 Jahren.